Deoroller mit Aluminium – Die Wirkungsweise
Als Regel gilt: Deodorante sollen den unangenehmen Geruch wegnehmen, Antitranspirante das Schwitzen. Wenn Deos Metallsalze in wirksamer Dosierung enthalten, sind es Antitranspirante. Wenn Deos als Deos wirken und auch Aluminium enthalten, sollte man genauer hinsehen. Aluminiumchlorid ist in der Lage, die Schweißporen daran zu hindern, Schweiß auszuscheiden. Dies geschieht durch die Fähigkeit des Aluminiums, die Poren zu blockieren. Dadurch schüttet der Körper dort, wo er behandelt wurde, weniger bis keinen Schweiß aus. Aluminium wirkt effizient. Denn, wo kein Schweiß existiert, da ist auch der Geruch nicht vorhanden. Sweat-Off bietet eine breite Palette an bewährten Produkten.
Deoroller ohne Aluminium – Die Wirkungsweise
Viele Menschen sind unsicher, ob das Aluminium in Deo-Rollern ungesund ist. Deswegen greifen viele Personen zu Deos ohne Aluminium. Diese wirken in erster Linie geruchsüberdeckend. Häufig sind Alkohol oder andere bakterientötende Wirkstoffe enthalten. Das Deo sorgt für einen besseren Geruch, doch nach einigen Stunden lässt dieser Effekt meist nach. Die Produktleistung der aluminiumfreien Deos ist weniger nachhaltig, als die Wirkung von aluminiumhaltigen Deos. Am nachhaltigsten gegen Schwitzen und Schweißgeruch wirken die Antitranspirantien.
Ist Aluminium krebserregend?
In Deutschland ist des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die zuständige Bundesbehörde für die Beurteilung von möglichen Risiken. Es ist im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft angesiedelt. Das BfR ist unabhängig. Sein Auftrag ist der gesundheitliche Verbraucherschutz.
Zuletzt hat es im Juli 2020 die Risikolage zu Aluminium in Lebensmitteln und Kosmetika beurteilt. Das Institut kam bei der Bewertung zum Ergebnis, dass die Aluminiumaufnahme aus Antitranspirantien über die Haut wesentlich geringer ist als bisher angenommen. Wird die gesamte Aluminiumaufnahme eines Menschen (bspw. über Lebensmittel, etc.) betrachtet, ist der Beitrag von aluminiumhaltigen Antitranspirantien als Aufnahmequelle sogar als sehr gering zu beurteilen.
Zudem wurde auch die – vor allem von Frauen – oft gestellte Frage bewertet, ob Brustkrebs durch aluminiumhaltige Kosmetika ausgelöst werden kann. In dieser Hinsicht kommen die Experten zu folgenden Aussagen: Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Aluminium aus Antitranspirantien und der Entstehung von Brustkrebs konnte wissenschaftlich bisher nicht belegt werden. In Studien an Mäusen wurden selbst bei hohen Dosen keine Tumore beobachtet. Hinweise für einen möglichen Zusammenhang ergaben sich aus Studien an Brustkrebs-Patientinnen, deren Brustdrüsengewebe höhere Aluminiumgehalte aufwiesen als gesundes Gewebe. Allerdings ist unklar ob die erhöhten Aluminiumgehalte Ursache oder Folge der Krebserkrankung sind. So waren auch die Gehalte anderer Metalle wie Eisen, Chrom und Nickel erhöht. Es besteht weiterer Forschungsbedarf, aber nach aktuellem Erkenntnisstand ist die Ausbildung von Brustkrebs durch den Gebrauch aluminiumhaltiger Antitranspirantien unwahrscheinlich.
Weitere Organisationen wie das American National Cancer Institute, Cancer Research UK, die American Cancer Society beurteilen den ursächlichen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Antitranspiranten und der Entstehung von Brustkrebs gleichsinnig.
Fazit: Die Fakten kennen und sich nicht von Mythen leiten lassen
Deoroller mit Aluminium und Antitranspirante stellen für viele Menschen eine hervorragende Möglichkeit dar, um Schweiß zu mindern und Schweißgeruch zu minimieren. Im Alltag sind sie eine wirkliche Erleichterung. Verschiedene Produkte stehen zur Wahl. Sie können im Internet bestellen, Ihren Apotheker um Rat fragen oder einfach in der Drogerie nebenan ein Produkt testen.
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