Wissenswertes zur Entstehung von Körpergeruch
Körpergeruch entsteht auf verschiedene Arten. Starkes Schwitzen ist beispielsweise ein Auslöser. Das kann durch hohe Temperaturen, Anstrengung, hormonelle Schwankungen und Stresssituationen ausgelöst werden. Der Schweiß tritt dabei aus den ekkrinen Schweißdrüsen aus und wird auf der Haut durch Bakterien zersetzt. Diese Zersetzungsprozesse erzeugen den oft als unangenehm empfundenen Schweißgeruch. Auf andere Weise tritt der menschliche Körpergeruch zutage, wenn Schweiß aus den apokrinen Schweißdrüsen (Duftdrüsen) austritt. Dieser prägt den persönlichen Geruch.
Mögliche Ursachen für starken Schweißgeruch
Neben den genannten natürlichen Ursachen für Körpergeruch kann der Schweißgeruch auch durch andere Ursachen entstehen. So sind manche Menschen, die unangenehmen Körpergeruch trotz Duschen an sich wahrnehmen, von Krankheiten betroffen. Lungen- oder Nierenprobleme zählen zu den Erkrankungen, die sich auch in starkem Schweißgeruch äußern können. Diabetes gehört ebenfalls zu den Krankheiten, die mit unangenehmen Körpergerüchen einhergehen können. Bei Verdacht auf solche Auslöser für den Schweißgeruch sollte man zum Arzt gehen.
Schweißgeruch trotz Körperpflege
Ihre Achseln riechen schon kurz nach dem Duschen wieder oder der unangenehme Schweißgeruch geht nach Duschen nicht weg? Betroffene wissen selbst am besten, dass ihr Schweißgeruch nicht auf mangelnde Hygiene zurückzuführen ist. Dies kann verschiedene Ursachen haben: Extremes Schwitzen nach dem Duschen, beispielsweise durch hohe Umgebungstemperaturen, kann zu Körpergeruch trotz Duschen führen. Auch emotionaler Stress, der sich in Schweißausbrüchen aus den apokrinen Schweißdrüsen zeigt, kann für Schweißgeruch direkt nach dem Duschen oder Achselschweiß trotz Duschen verantwortlich sein. Nicht zuletzt kommen Krankheiten als Ursachen infrage, wenn Menschen nach dem Duschen schwitzen. In diesem Fall ist der Gang zum Arzt obligatorisch.
Welche Körperregionen sind häufig von Schweißgeruch betroffen?
Achselgeruch nach dem Duschen ist bei vielen Menschen, die zum starken bis extremen Schwitzen neigen, typisch. Generell kann sich Schweißgeruch an allen Stellen bilden, an denen Schweißdrüsen vorhanden sind. Das gilt auch für den Intimbereich. Besonders häufig klagen Betroffene auch über Schweißgeruch trotz Duschen an den Füßen. Ein Grund hierfür kann auch vernachlässigtes Abtrocknen oder Pflege der Füße nach dem Duschen sein.
Was hilft gegen den unangenehmen Schweißgeruch?
Wer von dem Problem des Schweißgeruchs trotz Duschen betroffen ist, der kann über Maßnahmen zur Eindämmung des Schwitzens nachdenken. Denn wo kein Schweiß fließt, da kann auch kein Schweißgeruch entstehen. Hilfreich können dafür Hausmittel wie Salbeitee, Apfelessig, Natron oder Zitrone sein. Als sehr wirksam gelten auch Antitranspirante, die die Schweißdrüsen an den betroffenen Stellen abdichten. Die Antitranspirante werden meist als Creme, Gel oder Roll-On auf die Haut aufgetragen. Die Wirksubstanz, am häufigsten Aluminiumsalze, sorgen dafür, dass sich die Schweißdrüsen verengen. Diese Maßnahmen lassen sich daheim und rezeptfrei durchführen.
Ärztliche Eingriffe gegen das Schwitzen
Wer jedoch extremere Mittel gegen das starke Schwitzen ins Feld führen möchte, um sich vom lästigen Körpergeruch nach dem Duschen zu befreien, benötigt eine ärztliche Beratung mit einer Nutzen-Risiko-Abwägung und medizinische Behandlung. Fachärzte können durch Botox-Injektionen in die sympathischen Nervenenden, die Reizleitung zu den Schweißdrüsen unterbrechen. Durch die Botox-Spritzen werden die Schweißdrüsen trockengelegt. Möglich ist auch die Behandlung mit Strom mittels Iontophorese oder eine Saugkürettage zur Entfernung von Schweißdrüsen. Diese Methoden verursachen allerdings alle hohe Kosten und halten keineswegs immer für die Ewigkeit.
Fazit: Schweißgeruch stoppen, ist möglich!
Der lästige Schweißgeruch trotz Duschen muss kein dauerhafter Zustand sein. Ob man zu starkem Schwitzen neigt oder aufgrund von Hormonumstellungen, Krankheiten oder Ernährung von heftigen Schweißausbrüchen betroffen ist: Dagegen lässt sich etwas unternehmen. Besonders bewährt haben sich rezeptfrei erhältliche Antitranspirante wie der Sweat-Off Antitranspirant Roll-On. Diese Kosmetika sorgen dafür, dass die Schweißbildung auf natürliche Weise gestoppt wird.
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