Nachtschweiß bei Frauen: mögliche Ursachen
Wie bereits erwähnt, kann das nächtliche Schwitzen an der Hormonumstellung in den Wechseljahren liegen. Mehr dazu lässt sich in diesem Artikel nachlesen. Unterschiedliche Hormonkonzentrationen treten auch physiologisch bei jedem Menstruationszyklus auf. Einige Frauen leiden schon vor der Menopause unter einer verstärkten Schweißproduktion, sie schwitzen verstärkt an den Tagen der Regelblutung. Weitere Informationen hierzu finden sich in den Artikeln über den Nachtschweiß während der Menstruation und den Nachtschweiß während der Schwangerschaft. Und wie sieht es mit der Zeit nach der Geburt aus? Auch dann ordnet sich der Körper neu, was sich unter anderem im Symptom Nachtschweiß ausdrücken kann. Näheres dazu wird in diesem Artikel erläutert.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche nicht-geschlechtsspezifische Gründe für den Nachtschweiß. Die Lebensumstände und Psyche, die Ernährung, die Wäschewahl und die Raumtemperatur können ihn provozieren. Zudem kann er ein Anzeichen für eine Erkrankung sein. Daher ist es wichtig, die genaue Ursache von Mediziner:innen ermitteln zu lassen.
Folgen des Nachtschweißes
Egal ob nächtliches Schwitzen besonders am Kopf, am Rücken, an der Brust oder an anderen Körperbereichen auftritt, fest steht: der Schweiß stört die Nachtruhe und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Manche Frauen entwickeln Schamgefühle und schlafen deswegen lieber allein. Wird das Thema Nachtschweiß nicht offen angesprochen, kann dies die Partnerschaft belasten. Der Nachtschweiß kann zu Hautproblemen führen, wie Ekzemen, da das ständige nächtliche Schwitzen das Hautmikrobiom schädigt und die gestörte Hautbarriere Entzündungen begünstigt.
Was hilft gegen das Schwitzen in der Nacht?
Der Nachtschweiß ist für die Frau oft sehr belastend, weswegen sie sich eine schnelle, wirksame Abhilfe wünscht. Ob nachts Schwitzen im Brustbereich der Frau oder an einer anderen Körperzone, diese Tipps können helfen, das Problem in den Griff zu kriegen:
- Kein Alkohol vor der Nachtruhe trinken.
- Auf scharfes Essen verzichten.
- In leichter Baumwollbekleidung schlafen.
- Hausmittel gegen das Schwitzen testen.
- Erstklassige Antitranspirante anwenden.
- Raumtemperatur absenken.
Weiter hilfreiche Tipps gegen den Nachtschweiß lassen sich in diesem Artikel nachlesen. Sollte das nächtliche Schwitzen längere Zeit (> 4 Wochen) andauern, ist ein Ärzt:innenbesuch unabdingbar.
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