1. Wirksame Hausmittel gegen das Schwitzen unter den Achseln
Wer die Wirkung von Deos oder Antitranspirantien verstärken oder ganz darauf verzichten möchte, kann mit verschiedenen Hausmitteln versuchen, Achselschweiß in den Griff zu bekommen. Unter den vielen verschiedenen Mitteln haben sich Salbei, Natron bzw. Backpulver sowie Apfelessig und Zitronen bewährt. Hier ein Überblick über ihre Wirkungen:
- Salbei: Salbei ist auf Grund seiner schweißhemmenden Wirkung sehr beliebt. Er soll Schweißdrüsen verengen und dadurch gegen Schwitzen unter den Achseln als natürliches Hausmittel helfen. Koche frische oder getrocknete Salbeiblätter rund 15 Minuten lang auf. Reinige die Achseln mit dem abgekühlten Sud mehrmals täglich. Du kannst Salbei übrigens auch von innen anwenden, indem du jeden Tag Salbeitee trinkst.
- Natron und Backpulver: Natron und Backpulver haben eine antibakterielle Wirkung, wodurch sie Bakterienwachstum hemmen. Vermenge Natron oder Backpulver mit etwas Wasser zu einer Paste und verteile sie unter den Achseln, ca. 15 min einwirken lassen und anschließend abspülen.
- Apfelessig: Auch Apfelessig hat antibakterielle Eigenschaften. Er kann einfach mit einem Lappen unter den Achseln verteilt werden und über Nacht einwirken. Morgens wird er mit warmem Wasser abgespült.
- Zitronen: Halbiere eine Zitrone und reibe damit deine Achseln ein. Nach ca. 20 Minuten abwaschen und am besten täglich wiederholen. Bitte nicht auf frisch rasierten oder empfindlichen Achseln anwenden!
- Maisstärke: Maisstärke hilft der Haut, trocken und geruchlos zu bleiben. Mische 10g Maismehl mit 5g Natron und verreibe das Pulver in den Achselhöhlen. So schaffst du ein natürliches Deo, das den Schweiß aufsaugt und keine Spuren an der Kleidung hinterlässt.
2. Schweißflecken vermeiden – diese Hausmittel können helfen
Achselschweiß sorgt nicht nur für ein unschönes Gefühl, sondern hinterlässt meist auch Schweißflecken auf der Kleidung, was in vielen Situationen peinlich für die Betroffenen werden kann. Nach einer normalen Wäsche verschwinden die Schweißflecken wieder, vor allem auf dunkler Kleidung. Doch bei weißen Shirts sieht das schon anders aus. Mit der Zeit verfärben sie sich immer mehr, bis unansehnliche gelbe Flecken im Achselbereich zu sehen sind. Schuld an der Gelbfärbung ist eine Reaktion von Schweiß und Körperfett in Verbindung mit den Wirkstoffen von Deos. Um bleibende Schweißflecken zu verhindern, können diese Hausmittel helfen:
- Essig: Essig hilft gegen gelbe Verfärbungen auf hellen Textilien und bei weißen Schweißrändern auf dunkler Kleidung. Lege das betroffene Kleidungsstück für mehrere Stunden in gewöhnlichen Haushaltsessig oder verdünnte Essigessenz (ein Teil Essenz + vier Teile Wasser) und gib es anschließend wie gewohnt in die Waschmaschine.
- Backpulver: Backpulver solltest du nur bei unempfindlichen, weißen Textilien verwenden. Streue einen Teelöffel Backpulver auf den angefeuchteten Schweißfleck und reibe es mit den Fingern in das Gewebe ein. Nach kurzer Einwirkzeit gründlich ausspülen und anschließend in der Maschine waschen.
- Gallseife: Sie ist ein gutes Hausmittel, um hartnäckige Schweißflecken zu entfernen. Reibe die Gallseife direkt auf den Fleck und lass sie für eine halbe Stunde einwirken. Danach das Kleidungsstück gründlich ausspülen und wie gewohnt in die Waschmaschine geben.
3. Effektive Hausmittel gegen Schweißgeruch
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass Schweißgeruch nur entsteht, wenn Bakterien den Schweiß an der Hautoberfläche zersetzen. Wer also zum einen dafür sorgt, dass er weniger schwitzt – ob mit Hausmitteln oder Antitranspirantien – und sich zum anderen regelmäßig um seine Körperhygiene kümmert, kann üblen Schweißgeruch vermeiden, auch ohne Hausmittel.
Neben allen zuvor genannten natürlichen Mitteln, können auch diese Hausmittel gegen Schweißgeruch helfen:
- Teebaumöl: Dank seiner antibakteriellen Wirkung eignet sich Teebaumöl gut zur Bekämpfung von Schweißgeruch. Bei empfindlicher Haut gib einige Tropfen des Öls auf einen nassen Waschlappen. Bei unempfindlicher Haut kannst du das Öl auch unverdünnt anwenden.
- Rosmarin: Rosmarin enthält Menthol und Chlorophyll. Ersteres hat eine erfrischende Wirkung, während Chlorophyll die Bakterien daran hindern soll, stark riechende Verbindungen zu produzieren. Ein 20-minütiges Bad in Rosmarinöl kann den ganzen Tag lang erfrischen. Alternativ kannst du das Öl auf die frisch gewaschenen Achseln träufeln.
- Weizengras: Der Spruch “Jemanden nicht gut riechen können” kommt nicht von ungefähr. Zu den Ausscheidungsorganen des Körpers gehört auch die Haut, viele Stoffwechselprodukte und Fremdstoffe werden über den Schweiß abtransportiert. Die Zusammensetzung des Schweißes hat Einfluss auf unseren Geruch. Weizengras soll reinigende Wirkungen besitzen, wodurch ein strenger Eigengeruch verringert werden kann. Trinke dazu täglich ein bis zwei Gläser Weizengrassaft.
Wenn Hausmittel gegen starken Schweißgeruch nicht helfen
In diesem Fall empfiehlt es sich, auf stärkere Mittel, wie Deos oder Antitranspirante zurückzugreifen. Ein Antitranspirant, wie z. B. das von Sweat-off, verhindert, dass Schweiß überhaupt erst an die Hautoberfläche gelangt, da es die Schweißdrüsen verengt und verschließt. Korrekt angewendet, musst du dir um Achselschweiß und Schweißflecken keine Sorgen mehr machen.
Hinweis: Bei extremem Schwitzen sprich am besten mit deinem Hausarzt über Ursachen und geeignete Behandlungsmethoden.
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