Helfen Unterhemden gegen starkes Schwitzen?

Unterhemden für Herren gegen Schweißflecken

Bei der Funktionsunterwäsche für Herren handelt es sich um spezielle Unterziehhemden, die an den Achseln dünne Saugeinlagen besitzen. In einem Unterhemd gegen Schwitzen befinden sich die Saugeinlagen entweder in einer der extra dafür eingenähten Achseltasche und können herausgenommen werden, oder sind fest eingenäht. Sie sind kaum bis gar nicht zu spüren, sodass Mann sich weiterhin wohlfühlt. Einige Achselpolster bestehen aus verschiedenen Schichten, die absorbierend und wasserabweisend sind.

Wenn du also stark an den Achseln schwitzt, sammelt sich der Herrenschweiß nicht in deinem Unterhemd oder im T-Shirt, sondern in der Saugeinlage. Schweißflecken gehören somit der Vergangenheit an. Es gibt auch Modelle mit Kupferfasern, die gleichzeitig antibakteriell wirken und so üblen Schweißgeruch effektiv reduzieren sollen.

Unterhemden für Frauen gegen Schweiß und Schweißflecken

Auch für Frauen gibt es spezielle Shirts zum Darunterziehen, die sichtbare Schweißflecken verhindern. Diese atmungsaktiven Funktionsshirts sind in der Regel eng geschnitten und haben einen tiefen Ausschnitt, sodass sie unauffällig unter Blusen und Tops getragen werden können. Achte aber auf extra lange Unterhemden, wenn sie nicht aus der Hose rutschen sollen.

Unterhemden, in denen du weniger schwitzt

Wenn du generell stark im Unterhemd schwitzt, lohnt sich ganz allgemein auch das Überprüfen deines Kleiderschrankes. Denn es muss nicht immer gleich ein Funktionsshirt sein, wenn du deine Schweißproduktion verringern möchtest. Überprüfe, aus welchen Stoffen deine Kleider sind. Denn nicht alle Materialien eigenen sich bei starkem Schwitzen.

Leinen hat eine hohe Saugfähigkeit und trocknet sehr schnell. Der Nachteil: Unterhemden aus diesem rauen Material wirst du kaum finden, da sie nicht angenehm zu tragen sind. Schließlich sollen Unterhemden relativ eng am Körper anliegen. Hier eignen sich Naturfasern wie Baumwolle besser. Sie sind saugfähig und sehr bequem. Besonders langfaserige Baumwolle ist aufgrund ihrer weichen Haptik sehr beliebt.

Um synthetischen Fasern solltest du einen großen Bogen machen. Durch die glatte Faserstruktur nehmen sie Feuchtigkeit schlecht bis gar nicht auf und lassen dich deutlich schneller schwitzen – und stinken!

Unterhemd gegen Schwitzen beugt Verfärbungen vor

Wer auf Anti-Schweiß-Shirts zurückgreift, muss sich über gelbe Verfärbungen in weißen Hemden, T-Shirts und Blusen nicht mehr ärgern. Denn die Unterhemden nehmen Schweiß auf, bevor er in die Oberbekleidung eindringen kann. Schuld an den gelben Flecken können übrigens auch Deodorants sein, die in Verbindung mit Schweiß eine unansehnliche Färbung erzeugen und auch den Stoff angreifen können.

Flecken durch Antitranspirantien vermeiden

Nutze statt eines Deos lieber ein Antitranspirant. Es verhindert, dass Schweiß überhaupt erst an die Oberfläche gelangt, indem es die Schweißporen verschließt. Die Antitranspirante von Sweat-Off hemmen die Schweißbildung, ohne die natürliche Körperfunktion einzuschränken. Sie sind sehr ergiebig, sodass sie nur hauchdünn aufgetragen werden müssen. Und das auch nur bei Bedarf. So bleiben deine Achseln selbst in stressigsten Momenten samtig trocken. Alle Sweat-Off Produkte werden ohne Alkohol, Parfüm, Farbstoff oder Konservierungsmittel hergestellt und sind daher sehr hautverträglich.

Solltest du unter extremen Schweißausbrüchen leiden, sodass deine Lebensqualität stark eingeschränkt ist, konsultierst du am besten deinen Hausarzt für weitere Behandlungsmöglichkeiten.

Veröffentlicht durch:

Sweat-Off Redaktion

Lektor:

Prof. Dr. Michael Habs

Erstellt am:

27. Januar 2020

Prüfzyklus:

jährlich

Redaktionsteam:

M.Sc. Sophie Forreiter, M.A. Oxana Zhuravkova, M.Sc. Marianne Liyayi