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Hausmittel gegen starkes Schwitzen am Kopf: Tipps und Tricks

Ein gesunder Körper schwitzt bei Anstrengung oder Hitze. Das vegetative Nervensystem reguliert die Schweißproduktion. Beim Sport oder in der Sauna empfinden viele Menschen das Schwitzen als angenehm und reinigend. Nimmt der Schweiß jedoch überhand, wird er zur Belastung. Dies gilt vor allem für den Kopfbereich. Dort lässt sich starkes Schwitzen kaum verbergen. Betroffene schämen sich oft dafür. Doch das muss nicht sein!

Die folgenden Abschnitte beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema starkes Schwitzen am Kopf und zeigen, was du dagegen tun kannst.

Effektives Antitranspirant Serum gegen starkes Schwitzen am Kopf

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Hausmittel gegen starkes Schwitzen am Kopf – Wissenswertes & Tipps

Photo by Ioana Cristiana on Unsplash

Schwitzen am Kopf: Das solltest du wissen

Das Schwitzen am Kopf dient dem Körper genauso zum Ausgleich der Körpertemperatur wie die Schweißproduktion an anderen Körperstellen. Es ist also völlig normal, an verschiedenen Körperregionen unterschiedlich stark zu schwitzen. Vermehrtes Schwitzen am Kopf kann allerdings verschiedene Ursachen haben:

  • Veranlagung: Starke Schweißproduktion im Kopfbereich kann in den Genen liegen. Dies gilt vor allem für Menschen, die seit ihrer frühen Kindheit stark am Kopf schwitzen.
  • Hormonelle Auslöser: Vermehrtes Schwitzen kann sowohl während der Wechseljahre als auch bei der Einnahme von Hormonpräparaten auftreten.
  • Psychische Auslöser: Aufregung, Angst und Stress regen ebenfalls die Schweißproduktion an. Schwitzen beim ersten Date oder bei der mündlichen Prüfung sind also kein Grund zur Sorge. Trotzdem ist es äußerst unangenehm.
  • Falsche Ernährung: Starkes Schwitzen am Kopf kann auch bei allzu scharfen Speisen oder starkem Kaffeegenuss auftreten.

Unvermitteltes starkes Schwitzen am Kopf: Ärztlichen Rat einholen!

Tritt starkes Schwitzen ohne einen der oben genannten Gründe auf, solltest du einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen. Denn die Symptome können auch Folgen einer Erkrankung sein. Starkes Schwitzen kann beispielsweise verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Diabetes begleiteten. Liegt eine solche Vermutung vor, solltest du unbedingt die Expertise von Fachärzten zurate ziehen. Wenn Stress und Ängste dich dauerhaft belasten und du diese als Ursache für die Schweißausbrüche vermuten, hole dir am besten den Rat von Psychologen ein.

Ein wichtiger Hinweis: Wenn du unsicher bist, ob das Schwitzen noch im Normbereich liegt oder nicht, wähle die Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Die medizinisch geschulten Mitarbeiter:innen finden mit dir die richtigen Ansprechpartner:innen. Dies gilt auch, wenn du dich allgemein erschöpft fühlst und du deine täglichen Aufgaben nur mit großer Anstrengung bewältigst.

Hausmittel gegen Schwitzen am Kopf

Jetzt weißt du zwar, welche Gründe starker Kopfschweiß haben kann, doch was hilft gegen Schwitzen am Kopf? Verschiedene Hausmittel haben sich bewährt. Hausmittel sind einfache Substanzen, die im Haushalt verwendet werden, Naturheilmittel oder Anwendungen, die zur Selbstversorgung eingesetzt werden. Ihre Verwendung basiert auf tradiertem Wissen, Überlieferungen und Beobachtungen der Erfahrungsmedizin. In der Folge werden einige von ihnen beschrieben:

Salbei

Als Tee kann Salbei den Körper von innen kühlen und soll sich günstig auf die Schweißbildung auswirken. Trinke täglich zwei bis drei Tassen davon – nicht zu heiß. Im Vorfeld von Situationen, in denen du zum Schwitzen neigst, kannst du die betroffenen Körperstellen mit Salbeitee abtupfen. Einhundert Gramm Teekraut kosten rund fünf Euro. Für die Kopfhaut bzw. die Haarpflege bieten sich Salbei-Shampoos an. Der Preis für eine 200-ml-Flasche liegt bei rund zwölf Euro.

Kamille

Kamille gilt als reinigendes und beruhigendes Naturmittel bei äußerlicher Anwendung. Wasche dein Gesicht und Kopf regelmäßig mit lauwarmem Kamillentee. Fünfzig Gramm ganze Kamillenblüten kosten zwischen zwei und drei Euro.

Babypuder

Babypuder soll für ein trockenes Hautbild bei Säuglingen sorgen. Doch es hilft auch Ausgewachsenen. Das Mineral Talkum verschließt die Drüsen und bindet den Schweiß. Sparsam aufgetragen kann es so die Schweißproduktion reduzieren. Dafür muss das Puder mehrmals täglich aufgetragen werden. Hundert Gramm Puder kosten rund zwei Euro.

Allgemeiner Hinweis: Achte auf deine Ernährung. Scharfe Gewürze wie Cayennepfeffer und Chili können das Schwitzen fördern. Das gilt auch für Kaffee. Aufregung und Stress aktivieren das vegetative Nervensystem und kurbeln die Schweißproduktion unter Umständen ebenfalls an. Sorge für Entspannung im Alltag oder erlerne gezielt eine Entspannungsmethode wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Die gewählte Entspannungsmethode sollte zu dir passen und sich gut in deinen Alltag einfügen.

Alternativen zu Hausmitteln gegen Kopfschweiß

Wenn du mit der Wirkung von Hausmitteln gegen starkes Schwitzen am Kopf nicht zufrieden bist, stehen dir bewährte Alternativen zur Verfügung.

Was hilft besser? Deodorant oder Antitranspirant?

Ein klassisches Deodorant bremst das Bakterienwachstum und hemmt dadurch den Schweißgeruch. Am Schwitzen selbst ändert es nichts. Ein Antitranspirant dagegen wirkt gezielt auf die Schweißproduktion.

Das Sweat-Off Antitranspirant Serum eignet sich ideal für die Anwendung an der Kopfhaut.  Bei starkem Schwitzen am Kopf punktet das Serum durch die einfache Applikation mit der praktischen Pipette. Das Serum zieht schnell ein, hinterlässt keine Rückstände auf der Kopfhaut oder den Haaren und versorgt deine Kopfhaut zusätzlich mit den bewährten Inhaltsstoffen der Kopfhautpflege: Provitamin B5 (Panthenol) und Biotin.
Das Serum ist frei von Alkoholen, Parfüms, Farbstoffen oder Konservierungsmitteln – dafür verfügt es über einen Langzeitschutz.

Fazit: Hausmittel und/oder Antitranspirante

Bei starkem Schwitzen am Kopf können verschiedene Hausmittel helfen. Treten die Schweißausbrüche ohne erkennbaren Grund auf, solltest du unbedingt einen Arzt/ eine Ärztin aufsuchen. Als Alternative können Deodorants oder ein Antitranspirant bei starkem Schwitzen helfen. Während klassische Deos lediglich den Schweißgeruch hemmen, reduzieren Antitranspirante gezielt die Schweißbildung, ohne die natürliche Temperaturregulation des Körpers zu stören.

Sweat-Off Redaktion
Prof. Dr. Michael Habs
27. Januar 2020
jährlich
M.Sc. Sophie Forreiter, M.A. Oxana Zhuravkova, M.Sc. Marianne Liyayi
Antitranspirant Experten

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