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Tricks und Tipps gegen Schwitzen im Büro

Menschen schwitzen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Dies ist ein lebenswichtiger Vorgang, der es uns ermöglicht, bei heißen Außentemperaturen oder Stress eine konstante Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

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Schwitzen im Büro

Photo by Agencia INNN on Unsplash

In zahlreichen Situationen ist Schwitzen jedoch unerwünscht oder wird gar peinlich. Wer beispielsweise bei der Büroarbeit viel schwitzt, fühlt sich häufig unwohl und kann sich dann nicht richtig konzentrieren. Wir klären dich auf, warum es zum Schwitzen bei der Arbeit kommt und geben Tipps gegen Schwitzen im Büro.

Wieso tritt Schwitzen am Arbeitsplatz und in Stresssituationen häufig auf?

Der menschliche Körper kann aus verschiedenen Gründen schwitzen. Grundsätzlich sorgt die Ausscheidung von Schweiß und dessen Verdunstung auf der Haut für eine Verdunstungskälte. Dadurch kann sich die Körpertemperatur regulieren, so dass kein Fieber entsteht. Dieser Mechanismus begleitet uns seit Jahrtausenden und hat sich im Lauf der Zeit perfektioniert. Selbst wenn das Individuum nur erwartet, dass es gleich zu körperlicher Aktivität und somit einer erhöhten Temperatur kommen könnte, wird vorbeugend mit der Schweißproduktion gestartet.

Bei Stress, egal in welcher Form, schüttet der Organismus Hormone wie Kortison und Adrenalin aus. Diese regen auch das Schwitzen an, ohne dass körperliche Bewegung stattgefunden haben muss. Im alltäglichen Bürogeschehen erleben Menschen häufig psychisch Überlastungen oder Überforderungen, die wiederum zu Anspannung und Stress führen. Auch dadurch kommt es zu starkem Schwitzen am Arbeitsplatz. Überschießende Schweißproduktion kann an unterschiedlichen Körperstellen auftreten, anfallsartig, vorübergehend oder dauerhaft. Viele beklagen sich über Achselschweiß, aber auch schwitzige Hände, Füße oder Schweißperlen auf der Stirn sind keine Seltenheit.

Wie viel Schwitzen ist normal und ab wann ist es krankhaft?

Grundsätzlich ist Schwitzen völlig normal, da unser Körper nur so die optimale Arbeitstemperatur für den Organismus aufrechterhalten kann. Doch wenn eine Person ständig ohne Unterbrechung im Büro übermäßig schwitzt, stimmt etwas nicht. Dann solltest du zum Arzt gehen und abklären lassen, ob womöglich eine organische Krankheit oder psychische Belastungssituationen ursächlich hinter den Schweißausbrüchen am Arbeitsplatz stecken. Auch wer an bestimmten Körperstellen, wie den Händen, stark schwitzt, sollte sich darum kümmern. Die Verbreitung des Schweißes auf Arbeitsgeräten ist nicht nur unangenehm, sondern auch unhygienisch. Bei diesen Fragestellungen sollte man sich nicht scheuen ärztlichen Rat nachzufragen.

Tipps, um weniger im Büro zu schwitzen

Es gibt einige Möglichkeiten, um Schwitzen und Schweißflecken im Büro zu vermeiden. Grundsätzlich zählt eine gute Körperhygiene zur Basis einer jeden Behandlung. Egal ob die Hände, Füße oder Achseln schwitzen, die betroffenen Stellen sollten regelmäßig gewaschen und danach sorgfältig abgetrocknet werden; regelmäßiger Handtuchwechsel ist erforderlich. Dies verhindert die Verbreitung von Bakterien, welche durch den Abbau von Schweiß unangenehme Gerüche produzieren. Hier sind unsere Tipps gegen Schwitzen im Büro:

Auf die Ernährung achten

Bestimmte Lebensmittel sorgen für eine vermehrte Schweißproduktion. Dazu zählen Koffein oder scharfe Speisen. Vermeiden Sie diese Produkte, um das Schwitzen zu vermindern. Auch auf Nikotin (Zigaretten) sollte verzichtet werden.

Die richtige Kleidung wählen

Eine wichtige Rolle spielt die Auswahl geeigneter Kleidung bei Personen, die zum Schwitzen neigen. Oft tragen Menschen im Büro Textilien aus synthetischen Stoffen. Diese Materialien verhindern eine ausreichende Feuchtigkeitsabgabe an die Umgebung, sodass sich der Schweiß auf der Haut sammelt. Kleidung aus Naturstoffen, wie Leinen oder Baumwolle, können die Feuchtigkeit besser aufnehmen und an die Luft abgeben.

Stress vermeiden

Da das Schwitzen im Büro in den meisten Fällen durch Stress entsteht, können Methoden zur Stressreduktion dabei helfen, die Schweißproduktion zu vermindern. Positives Selbstmanagements zur Kompetenzförderung und zur Verbesserung der mentaler Stärke, Optimismus, Selbstvertrauen und Emotionsregulation sind wirksame Methoden der Stressvermeidung. Auch bestimmte Atemtechniken und autogenes Training sorgen für einen entspannteren Umgang mit Stress. Eine konsequente Planung und Strukturierung des Arbeitsalltags kann für Erleichterung sorgen. Im Internet finden sich viele Entspannungstechniken, unter denen man jene finden kann, die am besten zur eigenen Persönlichkeit passen.

Antitranspirante nutzen

Solltest du nicht in der Lage sein, dein Schweißproblem mit Verhaltensänderungen, natürlichen Mitteln oder einfachen Deodorants zu beheben, können Antitranspirante helfen. Diese sorgen dafür, dass lokal die Schweißporen so verengt werden, sodass kein unangenehmes Schwitzen mehr möglich ist. Die Wirkung kann den ganzen Tag anhalten und somit effektiven Schweißschutz bieten Sweat-Off bietet einen geeigneten Roll-On als Antitranspirant an.

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Fazit: Am besten alle Tipps kombinieren

Schwitzen im Büro ist meist ein stressbedingter Vorgang, welcher völlig natürlich ist. Dennoch kann die übermäßige Schweißproduktion unangenehm für die betroffene Person und ihr Umfeld sein. Abhilfe können Entspannungstechniken, eine Ernährungsumstellung und die richtige Kleiderwahl schaffen. Wenn nichts davon genügend hilft, sind Antitranspirante eine gute Option. Dabei können unter anderem Sweat-Off Produkte verwendet werden. Im Zweifel oder bei Beschwerden, die dich stark belasten, suche bevorzugt ärztlichen Rat.

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Sweat-Off Redaktion
Prof. Dr. Michael Habs
18. Mai 2020
jährlich
M.Sc. Sophie Forreiter, M.A. Oxana Zhuravkova, M.Sc. Marianne Liyayi
Antitranspirant Experten

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