Ursachen und Symptome von Depressionen
Viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens unter psychischen Belastungen, die zu einer Depressionen oder einem Burn-Out auswachsen können. Die Ursachen sind das Zusammenkommen mehrerer Risikofaktoren, am häufigsten ist eine genetische Veranlagung in Kombination mit anhaltendem Stress (Beziehung, Ausbildung, finanzielle Sorgen), traumatischen Erfahrungen (Missbrauch, Vernachlässigung), persönlichen Verlusten (Tod, Trennung, Status), Lebensphasen mit biologischen oder psychosozialen Veränderungen (Schwangerschaft, Wechseljahre, Midlife-Crisis). Die Depression ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern. Mit Antidepressiva kann den Betroffenen geholfen werden, die eigene Wahrnehmung zu dämpfen und die psychische Grundstimmung aufzuhellen.
Welche Antidepressiva sind empfehlenswert?
Wie bei allen Medikamenten gilt auch bei Antidepressiva: Jeder Wirkstoff wirkt unterschiedlich. Die einzelnen Präparate können unterschiedlich stark angstlösend, beruhigend, stimmungsaufhellend oder antriebssteigernd wirken. Es gibt aber auch antriebsdämpfende Antidepressiva. Zur Behandlung von Depressionen verordnet der Arzt oder die Ärztin verschreibungspflichtige Medikamente, ihnen ist gemeinsam, dass sie in den Hirnstoffwechsel eingreifen und so die Botenstoffe im Gehirn neu einregulieren.
Ärztliches Fachpersonal ist auch die richtige Anlaufstelle, wenn es um Beschwerden durch Nebenwirkungen der Antidepressiva geht, wie starkes Schwitzen. Eventuell kann das Problem mit einer Umstellung der Medikation behoben werden.
Begleiterscheinungen des Schwitzens bei Einnahme von Antidepressiva
Starkes Schwitzen durch Antidepressiva kann sich auf verschiedene Weisen äußern. So sind einige Patient:innen bei der regelmäßigen Einnahme von Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) oder trizyklischen Antidepressiva von anfallartig auftretendem Nachtschweiß betroffen. Andere haben wiederum tagsüber mit ständigen Schweißausbrüchen zu kämpfen. Viele Betroffene berichten davon, dass sie nach der Einnahme von Antidepressiva schon bei den kleinsten Anstrengungen heftig zu schwitzen beginnen. Diese Nebenwirkungen sind nicht nur lästig, sondern stellen eine echte Einschränkung der Lebensqualität dar.
Was hilft gegen das starke Schwitzen?
Um das starke Schwitzen als Nebenwirkung der Antidepressiva-Einnahme in den Griff zu bekommen, ist der Einsatz von Antitranspiranten möglich. Die darin enthaltenen Metallsalze, meist Aluminiumchlorid-Verbindungen, verengen oder verschließen die Schweißdrüsen, sodass die Schweißausbrüche eingedämmt werden. Für den erfolgreichen Einsatz ist die regelmäßige Anwendung durch Auftragen der Antitranspirante auf die betroffenen Körperregionen wichtig. Erhältlich sind diese Mittel gegen starkes Schwitzen sowohl in Form von Cremes oder Gels, wie auch als Roll-On – beispielsweise der Sweat-Off Antitranspirant Roll-On.
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