Ursachen und Symptome des Magnesiummangels
Einen Magnesiummangel kann man als Betroffener an verschiedenen Zeichen festmachen. So sind Muskelkrämpfe und Taubheit oder Kribbeln in einzelnen Gliedmaßen sowie ständige Abgeschlagenheit und Müdigkeit verbreitete Symptome, die auf einen Magnesiummangel beruhen können. Auch Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Herzrhythmusstörungen, Verdauungs- und Konzentrationsstörungen können mit Magnesiummangel in Zusammenhang stehen.
Die Ursachen für einen Mangel am wichtigen Mineralstoff Magnesium können vielfältig sein. Sie reichen von falscher Ernährung und übermäßigem Alkoholkonsum über Erkrankungen wie Diabetes oder chronischem Erbrechen bis hin zu übermäßigem Schwitzen, wodurch Magnesium verloren geht und die Magnesiumspeicher des Körpers erschöpft werden können.
Viel Schwitzen kann also Magnesiummangel zur Folge haben. In manchen Fällen kann jedoch der umgekehrte Mechanismus zugrunde liegen: Magnesiummangel als Ursache für Schweißausbrüche. Experten vermuten, dass bei einem Mangel an Magnesium die Reizbarkeit der Membranen an den ekkrinen Schweißdrüsen erhöht wird und das vegetative Nervensystem stark stimuliert wird. Fachleute sprechen dabei häufig nicht von einem generalisierten Magnesiummangel, sondern vermuten eine zu geringe extrazelluläre Konzentration des Mineralstoffes. Dadurch kann eine übermäßige Schweißproduktion entstehen.
Magnesiummangel hat also zahlreiche Symptome – das Schwitzen kann dabei ein Leitsymptom sein. Starkes Schwitzen mit Magnesiummangel in einen ursächlichen Zusammenhang zu bringen, bedarf einer ärztlichen Diagnosestellung durch Spezialist:innen.
Schwitzen als Auslöser des Magnesiummangels
Ob man aufgrund Magnesiummangels zu starkem Schwitzen neigt, ist eine Frage für spezialisierte Fachärzt:innen. Was jedoch für sehr viele von übermäßiger Schweißproduktion Betroffene gilt, ist, dass das Schwitzen zu Magnesiummangel führt. Denn durch den Schweiß werden die wertvollen Mineralien aus dem Körper geschwemmt. Die Folgen können zu körperlichen, wie auch psychischen Symptomen führen.
Begleiterscheinungen des Magnesiummangels
Wadenkrämpfe gelten als eine der besonders verbreitete Begleiterscheinung von Magnesiummangel. Auch das Zucken der Augenlider kann eine Form der Muskelkrämpfe sein, die durch fehlendes Magnesium ausgelöst werden. Häufig anzutreffen als belastende Begleiterscheinungen von Magnesiummangel sind auch eine verstärkte Neigung zu Migräne, Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich sowie Kribbeln und Taubheitsgefühle an den Fingern.
Neben den körperlichen Symptomen äußert sich der Magnesiummangel häufig auch in Stimmungsschwankungen, mit zunehmender Gereiztheit sowie depressiven Verstimmungen und Phasen unerklärbarer Müdigkeit.
Was hilft gegen Magnesiummangel?
Um Magnesiummangel zu bekämpfen, sollten vor allem die Ursachen in den Blick genommen werden. Denn Symptome wie Kopfschmerzen mit Medikamenten zu bekämpfen oder Müdigkeit durch längere Schlafphasen beizukommen, ist als langfristige Lösung selten hilfreich. Es gilt vielmehr, die Ursachen für den Magnesiummangel zu beseitigen. Dazu gehört das wirksame Eindämmen einer übermäßigen Schweißproduktion. Außerdem als Maßnahmen gegen Magnesiummangel empfehlenswert: eine Ernährungsumstellung sowie, wenn ärztliches Fachpersonal einen Magnesiummangel festgestellt hat, die Einnahme hoch dosierter Magnesiumpräparate.
Was hilft gegen den Magnesiummangel durch Schwitzen?
Mit Schwitzen stehen Magnesiummangel und Schweißgeruch häufig direkt im Zusammenhang. Durch das wirksame Eindämmen der Schweißproduktion lässt sich also etwas gegen den Schweißgeruch tun. Besonders verbreitet als Produkte gegen starkes Schwitzen sind Antitranspirante. Sie besitzen sogenannte adstringierende Wirkstoffe, welche dafür sorgen, dass die Schweißdrüsen verengt oder abgedichtet werden. Dadurch wird das Austreten des Schweißes eingedämmt oder unterbunden. Für diese Reaktion sind die in Antitranspiranten enthaltenen Metallverbindungen, häufig in Form von Aluminiumsalzen, verantwortlich. Als Mittel gegen starkes Schwitzen aufgrund eines Magnesiummangels sollten Antitranspirante regelmäßig nach spezifischen Vorgaben aufgetragen werden. Dazu gibt es hier ausführliche Informationen.
Die verschiedenen Arten der Antitranspirante
Je nach betroffener Körperregion stehen verschiedene Applikationsformen der Antitranspirante zur Bekämpfung der Schweißbildung und damit zum Beseitigen eines durch Magnesiummangel bedingten Schwitzens zur Verfügung. Für Areale wie Achseln gelten beispielsweise Roll-Ons als besonders empfehlenswert, während für den großflächigeren Einsatz in Bereichen wie Hand- und Fußflächen eher Antitranspirant Cremes oder Schäume zu empfehlen sind. Das Sweat-Off Sortiment umfasst dafür zahlreiche Antitranspirantprodukte – vom Antitranspirant Schaum bis hin zum
Roll-On und den speziell für empfindliche Haut entwickelten sensitive Roll-On.
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